Ein neuer Hotspot in der Hamburger Innenstadt zieht alle Blicke auf sich – und ich hab ihn natürlich schon für euch getestet:
Die Tagesbar heißt das neue Konzept von Nina Falco, und ich nehme es gleich vorweg – wer Ästhetik, Kulinarik und Charakter sucht, ist hier genau richtig.
Wer steckt hinter der Tagesbar?
Nina Falco ist kein unbeschriebenes Blatt in der Hamburger Gastro-Szene. Gemeinsam mit ihrem Vater Corrado Falco hat sie beliebte Restaurants wie Spaccaforno, Gallonero und Vineri mitgestaltet.
Doch die Tagesbar ist ihr ganz eigenes Baby – und das spürt man sofort. Vom Interieur bis zum Menü: Nina weiß, was sie tut. Und sie tut es mit Geschmack.
Schon beim Eintreten wird klar: Hier steckt Liebe zum Detail in jedem Winkel.
- Die Möbel: Maßanfertigungen vom Schreiner, mit warmem Holz und feinem Stein. Bequeme Stühle von Vitra.
- Die Bar: elegant, einladend, mit Spiegeln, Holzvertäfelung und modernen Lampen.
- Die Atmosphäre: minimalistisch, aber trotzdem gemütlich. Und das muss man erstmal schaffen.


Und jetzt: Essen. Weil dafür sind wir ja alle hier
Ich liebe es, wenn Gastgeber:innen sagen: „Lass uns dich einfach überraschen.“
Denn dann zeigt sich, was ein Konzept wirklich kann.
Los ging’s mit:
- Fluffiges Sauerteigbrot mit aufgeschlagener Butter, Feigensirup, Fenchelpollen- & Schnittlauchöl – ein Start, der hängen bleibt.
- Warm marinierte Kalamata- und Taggiasca-Oliven mit Zitrone – ja, warm serviert macht den Unterschied.
Weiter mit:
- Austern von Austerregion ( für mich mit die beste Qualität der Stad) mit Tabasco oder Mignonette (In Frankreich ist Mignonette-Sauce – gehackte Schalotten, zerstoßene Pfefferkörner und Essig – das klassische Gewürz für rohe Austern)
- Caviar & Chips von Altona Kaviar – Forellenkaviar , Schmand, Schnittlauch- salzig, sahnig, crunchy, so simple aber one of my favorites
- Hamachi Crudo mit Wassermelone, Shoyu, Ponzu, Limette & Chili – frisch, klar, komplex.
- Rindertatar mit Brioche, oxidierter Pilz-Mayonnaise & Senfkaviar – die perfekte Mischung aus elegant und ehrlich.
Und das Dessert?
Eine Namelaka mit Valrhona-Schokolade, Crumble, Olivenöl & Fleur de Sel – cremig, nicht zu süß, mit Crunch und Kick.
Dazu ein sehr gut gemixter Campari Yuzu Soda – und ein Service-Team, bei dem man merkt, dass hier Profis am Werk sind. Bekannte Gesichter inklusive.


Fazit: Die Tagesbar kann was
Für mich ist die Tagesbar ein echter Anwärter auf den Titel „neuer Lieblingsspot“ in Hamburg.
Hier passt einfach viel zusammen: das Interior, die Stimmung, das Essen. Man kann mittags spontan reinschauen oder abends länger bleiben – es fühlt sich immer richtig an.
Gut zu wissen:
- Location: Hahntrapp 1, Innenstadt Hamburg
- Öffnungszeiten: 11:30 – 22:00 Uhr
- Konzept: Modern interpretierte Küche mit Sharing Plates
- Mein Tipp: Den “Campari Yuzu Soda” & “Caviar & Chips” bestellen
Du suchst noch mehr kulinarische Tipps aus Hamburg?
Dann bleib dran – in meinem Journal findest du bald noch mehr Lieblingsorte, Aromen und Menschen, die mit Leidenschaft kochen.
Schön, dass du da bist. Und wenn du hingehst – sag Nina liebe Grüße von mir. 🖤